In Zusammenarbeit mit Prof. Mag. Otto Schwald freut sich der Kulturkreis Mühlau ganz besonders, folgende Benefizveranstaltung ankündigen zu dürfen:
Wann? - Am Freitag, 22. November um 19.00 Uhr
Wo? - In der Dorfstube in Mühlau
Details - Eintritt frei. Freiwillige Spenden für einen sozialen Zweck der Pfarre Mühlau erbeten.
Prof. Mag. Otto Schwald, Historiker, wird in seinem Vortrag die Auswirkungen des Kalten Kriegs bei der Eroberung des Weltraums und beim Wettlauf zum Mond erörtern.
MEHR: Hier findet ihr unsere Einladung dazu
Das erste Video begleitet uns bei unserer Ankunft auf Sizilien. Nach einem erfrischenden Brunch in der Tenuta del Gelso unweit des Flughafens fuhren wir nach Siracusa und bezogen unser Quartier im Hotel Mercure. Noch am gleichen Abend genossen wir eine Führung durch die Altstadt von Siracusa bzw. von Ortiga.
Am nächsten Tag fuhren wir zunächst mit dem Bus an die Südflanke des Ätna, um von dort aus per Nostalgiezug bis auf das kleine Bergdorf Bronte hochzuklettern. Dort staunten wir beim örtlichen Stadtfest über die Vielfalt der angebotenen Produkte auf Pistazienbasis.
Noch am ersten Tag besuchten wir Taormina mit seinen geschäftigen Gassen und dem einmaligen Amphitheater aus römischer Zeit. Während uns der Blick auf den rauchenden Ätna versagt blieb und er sich unter eine dichte Wolkendecke flüchtete, lauschten wir dem "Attacke" unserer Führerin.
Anderntags wurden wir zunächst durch sintflutartige Regenfälle ausgebremst, genossen dann jedoch das wirklich beeindruckende Archäologische Museum von Siracusa. Nach dem Mittagessen in Ortigia fuhren wir noch in und bummelten durch die gelbe Barockstadt Noto.
Am 3. Reisetag machten wir uns trotz der vielen Wolken auf, um den Ätna zu erobern. Dieser ist mit seinen mehr als 3300 m Höhe eine derart gewaltige Erscheinung, dass man ihn von den meisten Gegenden im Osten Siziliens aus sehen kann.
Nach unserer Auffahrt durch die unzähligen Lavafelder, kamen wir an die Talstation der Bergbahn, mit der wir sodann bis auf 2.500 m gondelten. Wuchtige Unimoks chauffierten uns schließlich zum Torre del Filosofo, auf dem wir eine tolle Spazierrunde machten. Ab und zu zeigte sich uns der Gipfel des Ätna durch die Wolken hindurch, und wir blieben gänzlich trocken.
Nach der Hälfte unserer Reise wechselten wir in den Westen Siziliens. Die Sonne kam heraus, und so war die Überfahrt durch das dünn besiedelte und landschaftlich schön anzusehende Innenland besonders sehenswert. Wir legten einen interessanten Stop in Cefalù ein und bestiegen nach einem Picknick die dortige Rocca.
Der nächste Tag führte uns nach Segesta, wo wir atemraubende griechische Tempel besichtigten. Nachdem wir in Scopello einen heiteren Kaffeestop eingelegt und uns durch ein Picknick gestärkt hatten, wanderten wir auf alten Zigeunerpfaden durch den Naturpark Lo Zingaro, um am Ende des Küstenwegs nach San Vito Lo Capo zu gelangen.
Die mächtige Kathedrale von Monreale ist wahrhaft ein Genuss mit ihren unzähligen Mosaiksteinchen und ihren byzantinischen Säulen im Innenhof. Und jene in Palermo steht ihr um nichts nach, auch weil wir im Innern die Gräber der Staufer bestaunen durften. Anschließend bummelten wir weiter durch die Metropole und hatten auch Zeit für eigene Erkundungen.
Unsere Sizilienreise fand ihren Abschluss in einem vergnüglichen Bootsausflug auf die Egadischen Inseln. Am Strand von Favignana konnten wir nochmals unsere Seelen baumeln lassen und an unsere vielen sizilianischen Erlebnisse zurückdenken.